Jeder Mensch erlebt im Verlauf seines Lebens Krisen oder Schwierigkeiten, die zu unterschiedlichen psychischen Problemen führen können. Psychische Probleme und Krankheiten sind also weit verbreitet und können sich in psychischen und körperlichen Symptomen sowie in zwischenmenschlichen Konflikten äußern. In diesen Fällen ist es oftmals sinnvoll, psychotherapeutischen Rat zu erfragen, bzw. eine psychotherapeutische Behandlung in Anspruch zu nehmen.
Grundsätzlich gibt es drei Psychotherapieverfahren, die von den Krankenkassen anerkannt sind:
(1) analytische Psychotherapie, (2) tiefenpsychologisch fundierte Psychotherapie und (3) Verhaltenstherapie. Alle drei Verfahren konnten in wissenschaftlichen Studien nachweisen, dass sie
wirksam sind.
Das in der Praxis verwendete Therapieverfahren ist die (kognitive) Verhaltenstherapie. Die Verhaltenstherapie ist ein moderner Psychotherapieansatz, dessen positive Therapieeffekte bei nahezu allen psychischen Störungen in einer Vielzahl von unabhängigen Studien gezeigt wurde. Die Verhaltenstherapie zeichnet sich durch ein sehr transparentes Vorgehen aus und betont, dass frühere Erfahrungen unser aktuelles Verhalten sowie unsere Gedanken und Gefühle beeinflussen. Die kognitive Verhaltenstherapie wird als sehr hilfreich empfunden, da sie sehr patientenorientiert, gleichberechtigt, transparent und lösungsorientiert vorgeht. Sie bemüht sich um ständige Weiterentwicklung und ist integrativ orientiert. Weitere Informationen über die Verhaltenstherapie finden Sie unter "Ablauf".